In diesem Jahr wurden 34 Projekte aus 13 Ländern für die Auszeichnung mit dem Internationalen Hochhaus Preis nominiert.
Ähnlich wie bereits vor zwei Jahren konnte weltweit ein deutlicher Fertigstellungsrückgang beobachtet werden. In vielen Ländern kam es aufgrund der COVID-19-Pandemie und damit verbundenen Lieferketten-Problemen und Arbeitskräftemangel zu Verzögerungen.
Nichtdestotrotz entstanden wie auch in den Jahren zuvor nirgends auf der Welt so viele Hochhäuser wie in China. Ungefähr jedes dritte Gebäude mit einer Höhe von mindestens 100 Metern wird dort gebaut. Dabei kommen mittlerweile vermehrt lokale Architekturbüros zum Zuge. Aber auch in allen anderen Teilen der Welt etabliert sich die Typologie Hochhaus stetig. So wird in vielen europäischen Städten über den Bau von Hochhäusern diskutiert. Auch in Afrika entstehen sukzessive neue Türme, was die nun wiederholte Nominierung eines Projekts auf diesem Kontinent belegt.
Der Internationale Hochhaus Preis wird seit 2004 alle zwei Jahre gemeinsam von der Stadt Frankfurt am Main, dem Deutschen Architekturmuseum (DAM) und der DekaBank ausgelobt und auf Basis weltweiter Nominierungen vergeben
Die Publikation präsentiert neben dem Preisträger 34 herausragende Projekte aus 13 Ländern – unter anderem von Adjaye Associates, Gehry Partners und WOHA – und dokumentiert damit wichtige Trends der weltweiten Hochhausarchitektur
BEST HIGH-RISES 2022/23
The International High-Rise Award / Internationaler Hochhaus Preis
Herausgegeben von Peter Körner, Peter Cachola Schmal, Jennifer Dyck
Erschienen im JOVIS Verlag, Berlin
Deutsch-Englisch, Hardcover, 21 x 27 cm
152 Seiten, zahlreiche Farb- und SW-Abbildungen
ISBN 978-3-86859-766-0
11.2022
EUR 34,00 EUR